Siedlungs- und Wirtschaftsstrukturen in Masi (Nordnorwegen)

Kirsten-Thomas Haß & Dietbert Thannheiser

 


Der Ort Masi zählt zu den typischen heute noch vorhandenen samischen Siedlungen in Nordnorwegen. Seit der letzten Besiedlung im Jahre 1874 waren es vor allem die Ereignisse des 2. Weltkrieges sowie der geplante Bau eines Wasserkraftwerkes welche die Entwicklung des Ortes nachhaltig beinflusst haben. Im Zuge des Kraftweksausbaus sollte der Altaelva aufgestaut werden, was zur Überflutung Masis geführt hätte.

Ziel der der vorliegenden Arbeit ist es daher, einen Einblick in die Entwicklungsprozesse zu geben, sie zu beschreiben und die jeweiligen Hintergründe für ihren Verlauf aufzuzeigen. Dabei wird vornehmlich auf Bevölkerungs- und Wohnraumstrukturen sowie auf die Land- und Rentierwirtschaft eingegangen. Die Ausführungen beziehen sich im wesentlichen auf den Zeitraum 1960 bis 2000.

 

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